Schlüsselkompetenzen bei der Jobsuche

Schlüsselkompetenzen bei der Jobsuche
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Wer heute auf der Suche nach einem neuen Job und Herausforderungen ist, sollte nicht nur an seiner klassischen Bewerbung, sondern auch an sich selbst arbeiten. Im modernen Berufsalltag stoßen wir auf technische Innovationen und Arbeitsabläufe verändern sich stetig. Mitarbeitende müssen sich daher immer wieder auf neue Gegebenheiten einstellen. Die Stärkung der eigenen Schlüsselkompetenzen und Selbstwirksamkeit sind damit wichtige Fähigkeiten, die Sie bei der Arbeitssuche vorwärtsbringen.

Selbstwirksamkeit: was ist das?

Selbstwirksamkeit ist das Vertrauen in die eigenen Kompetenzen und Fertigkeiten. Es ist die individuelle Gewissheit, dass Sie kommenden Aufgaben und Herausforderungen gewachsen sind. Bereits 1977 gelangte der kanadisch-amerikanische Psychologe Albert Bandura zu seiner sozial-kognitiven Handlungstheorie. Dabei kam er zu der Erkenntnis, dass das Wissen um die eigenen Stärken und Fähigkeiten einen starken Einfluss auf das Verhalten eines Menschen hat. Kurz gesagt, wer glaubt, einen Marathon laufen zu können, gelangt viel eher ans Ziel als jemand, der davon überzeugt ist, es nicht zu schaffen.

Selbstwirksamkeit positiv beeinflussen

Die Selbstwirksamkeit lässt sich durch unterschiedliche Faktoren beeinflussen. So zum Beispiel durch die persönlichen Erfahrungen. Wer sich Ziele setzt, daran arbeitet und diese erreicht, erkennt die Stärken des eigenen Handelns. Das Verfolgen und Beobachten anderer Personen ist eine weitere Möglichkeit zur Selbstoptimierung. Dabei ist es sinnvoll, Menschen oder Unternehmen als Vorbild zu nehmen, mit denen man sich identifizieren kann. Kommen diese an ihre Ziele, können wir uns selbst auch vorstellen, Ähnliches zu erreichen. Dies kann bei der Suche nach einem neuen Job, wie etwa auf der Internetseite Jobijoba.de ein enormer Vorteil sein.

Weiterhin ist es wichtig, sich selbst zu ermutigen. Ein einfaches „Ich schaffe das!“ reicht nicht aus. Ideal sind Situationen, in denen man sich selbst beweist, dass man Dinge erreichen kann. Dabei muss nicht jedes Job-Interview ein Erfolg werden. Auch private, sportliche oder gesundheitliche Ziele zu erreichen, fördert die Selbstwirksamkeit. Zu guter Letzt lohnt es sich, einen Blick auf sich selbst zu werfen. Welche Situationen rufen körperliche Reaktionen hervor (Schwitzen, Hände zittern, Schwindel). Sich selbst zu erkennen und Lösungsstrategien zu erarbeiten, um den eigenen Körper im Griff zu haben, schafft Selbstvertrauen.

Schlüsselkompetenzen ausbauen: organisatorisch, persönlich und sozial

Wer sich bei neuen Arbeitgebenden vorstellt, hat mit starken Schlüsselkompetenzen einen klaren Vorteil. Unternehmen und Betriebe stellen gerne Mitarbeitende ein, die bestimmte Fähigkeiten mitbringen. Neben den jeweiligen Berufsanforderungen gehören auch persönliche Stärken zu den Pluspunkten, die einen vorwärtsbringen. Bei der Frage nach den gewünschten Kompetenzen kommt es auf das eigene Berufsfeld an. Wer sich fragt, wie stark diese bei sich ausgeprägt sind, kann einen Kompetenztest online durchführen. Es gibt allerdings Fertigkeiten, die in jedem Beruf vorteilhaft sind.

Das sind unter anderem Sozialkompetenzen wie Kommunikationsfähigkeiten, Empathie, Veränderungsbereitschaft oder eben Teamführung oder Teamfähigkeit. In Bezug auf die Organisation kommt es auf das eigene Zeitmanagement, Arbeitstechnik, Problemlösungsfähigkeiten, Zielstrebigkeit und die Fähigkeit an, in Zusammenhängen zu denken. Zu guter Letzt sind immer starke persönliche Kompetenzen gefragt. Zu diesen gehören Freundlichkeit, Pünktlichkeit, Einsatzfreude, Kreativität und Verlässlichkeit.

Um diese Eigenschaften zu verbessern, können Seminare zu den jeweiligen Themen belegt werden. Weiterhin gibt es Internetseiten, die einem mit einfachen kognitiven Übungen bei der Verbesserung der eigenen Schlüsselkompetenzen helfen. Zu guter Letzt sollten Sie sich stetig weiterbilden. Schon wenige Minuten des Lesens und Lernens am Tag reichen aus, um sich positiv weiterzuentwickeln.

Autor: Redaktion

 
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