Aktienhandel leichtgemacht: Das müssen Kleinanleger wissen

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Als Anfänger beim Aktienhandel geht es für Kleinanleger zunächst vor allem daran, sich die wesentlichen Informationen zu beschaffen, mit denen sie Investitionsentscheidungen treffen können und das eigene Aktiendepot verwalten können. Durch die Lektüre von Wirtschaftsnachrichten, aber auch von Unternehmensberichten, Branchenprofilen, und sonstigen Analysen verschafft man sich einen Überblick über die aktuelle wirtschaftliche Lage und interessante Märkte zur Investition.

Hierbei erlernt man auch die zahlreichen Fachbegriffe aus dem Börsen-Bereich, deren Kenntnis ebenfalls notwendig ist, um beispielsweise einen Online-Broker zu bedienen. Grundlegende Informationen finden Aktien-Anfänger beispielsweise auch auf aktienkaufen.com.

Kosten für die Aktiendepots vergleichen

Nachdem man sich mit Informationen versorgt hat, kann man mit dem Einrichten des persönlichen Aktiendepots beginnen. Achten Sie hierbei darauf, einen günstigen Anbieter für ein Depot zu finden. Der Vergleich der verschiedenen Tarife zu den Aktiendepots offenbart im Idealfall hohe Einsparungsmöglichkeiten. Die Stiftung Warentest hat unlängst wieder einmal hervorgehoben, welche Einsparungsmöglichkeiten für den durchschnittlichen Privatanleger im Bereich der Kosten für ein Aktiendepot vorliegen.

Die Kosten für Depots können entweder in einer monatlichen Gebühr entrichtet werden oder aber jeder einzelne Auftrag muss für sich bezahlt werden. Je nach Anlagestrategie hat jedes Tarifmodell seine Vorteile. Wer nicht auf einen Online-Broker zurückgreifen möchte, entscheidet sich für ein Aktien-Depot bei der eigenen Bankfiliale. Hierbei sind tendenziell höhere Kosten zu bezahlen, allerdings steht ein persönlicher Ansprechpartner immer vor Ort zur Verfügung, der im Zusammenhang mit der Geldanlage auftretende Fragen mit dem Vertragspartner bespricht. Allerdings sollten Verbraucher auch berücksichtigen, dass diese Berater abhängig von den Provisionen sind, die sie durch das Verkaufen bestimmter Investments an die Kunden erhalten. Da Einholen einer objektiven Zweitmeinung schadet also nicht.

Im Zusammenhang mit der Auswahl eines Aktiendepots sollte man sich auch mit einem Finanzierungsplan auseinandersetzen. Hierbei ist die Frage zu klären, welches Kapital man auf das Aktiendepot einzahlt und welche Investitionsziele man verfolgt. Auch die Entscheidung für eine Investitionsstrategie ist schon zu einem frühen Zeitpunkt der Geldanlage zu klären.

Mit einem Demodepot die Anlagestrategie prüfen

Geht es dann darum, die ersten Aktien einzukaufen, sollte man sich als Anfänger noch etwas zurückhalten und erst nur eine limitierte Anzahl der Aufträge beobachten – diese dann aber umso intensiver und sorgfältiger. Es ist auch möglich, eine Anlagestrategie ohne den Einsatz von realem Kapital zu testen, in dem man sich ein Demodepot einrichtet. Bei vielen Anbietern von Aktiendepots ist dies kostenlos möglich.

Auch wenn die Anzahl der gekauften Aktien zu Beginn limitiert sein sollte, sollte man als Anleger von Anfang an auf einer Diversifizierung des Depots bemühen. Das bedeutet, dass man unterschiedliche Sparten und Märkte verwendet, um mit Aktien aus diesen unterschiedlichen Segmenten das Risiko zu streuen. Experten empfehlen zu Beginn nicht mehr als acht bis zehn unterschiedlicher Aktien im eigenen Depot. Dabei sollte man sich beim Aktienkauf strikt an den Trend halten und nicht auf fallende Kurse setzen. Denn hierbei ist das Risiko relativ hoch, und eine solche Anlagestrategie ist erst etwas für erfahrenere Investoren.

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Autor: Redaktion

 
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