Alle in der kreativen Branche Tätigen wissen: Ein Portfolio ist das A und O. Während in anderen Sektoren ein aussagekräftiger Lebenslauf als Herzstück einer jeden Bewerbung gilt, ist für alle Künstler, Filmregisseure, Autoren und Schauspieler ein vorzeigbares Portfolio am wichtigsten. Aufgrund der steigenden Bedeutung der digitalen Welt macht es mittlerweile Sinn, auch das Portfolio online zu bringen. Du kannst heutzutage ganz einfach eine Portfolio Website erstellen, die alle wichtigen Informationen über dich vereint. So erreichst du einen professionellen und überzeugenden Online-Auftritt.
Warum eigentlich eine Portfolio Website?
Alle in irgendeiner Weise künstlerisch Tätigen wissen um die Wichtigkeit eines guten Portfolios. Dort finden sich die besten bereits erledigten Jobs. Ein Portfolio ist so DIE Gelegenheit, um potenziellen Arbeitgebern, Kunden und Geschäftspartnern zu zeigen, was man kann.
Während in vielen anderen Berufen die Jahre an Erfahrung zählen, die im Lebenslauf niedergeschrieben sind, müssen in der Kreativbranche Fakten her. Vergangene Arbeiten präsentieren am besten das künstlerische Können einer Person. Das kann in Form von Fotos und Videoschnipseln, Artikeln und Auszügen von Drehbüchern geschehen.
Die Vorteile einer Portfolio Website – sei die Marke
Mit einer Portfolio Website ist es ein Leichtes, ein gewisses Bild nach außen zu transportieren. Dabei stellst du nicht nur deine vergangenen Werke für die Außenwelt gut sichtbar zur Schau; du hast zudem die Möglichkeit, dich als Marke zu etablieren.
Als Drehbuchautor, Schauspieler oder Designer bist du selbst die Marke. Dein öffentlicher Auftritt zeigt, wer du bist und repräsentiert den Charakter deiner Marke nach außen. Deine Markenidentität solltest du sorgfältig aufbauen: Überleg dir, wofür du stehst und worauf du dich bei deiner Arbeit konzentrierst. Oft macht es Sinn, sich auf eine Nische zu spezialisieren. Das zeigt Interessierten an, dass du auf deinem Gebiet oder in deinem Genre besonders gut bist und viel Erfahrung hast.
Was aus dem guten alten Offline-Portfolio geworden ist
Wo bis vor einiger Zeit noch dicke Mappen an ausgedruckten Portfolios versendet wurden, reicht heute oft ein Link aus. Wie in den meisten anderen Branchen funktionieren auch Portfolios hervorragend in der Online-Version. Und da heutzutage sowieso fast alles online abläuft, ist eine eigene Website der einfachste Weg für Kunden, dich zu finden.
Besonders für Künstler, die in der Welt von Film und Fernsehen tätig sind, bietet eine Website vielfältige Vorteile. Dadurch eröffnen sich viel mehr Darstellungsmöglichkeiten. Anstatt lediglich ausgedruckter Fotos oder Verweisen zu Filmen können Schauspieler und Regisseure auf einer Website direkt Schnipsel ihrer Arbeit einbauen. So können im Online-Portfolio kurze Videoausschnitte laufen, die hautnah und sofort einen Eindruck der Arbeit entstehen lassen.
Zudem ist es viel einfacher, ein Online Portfolio anzupassen, als eine Druckversion. Edits und Aktualisierungen auf der Website können unkompliziert zu jeder Zeit vorgenommen werden. Das ist um einiges günstiger und einfacher, als ständig das komplette Portfolio neu auszudrucken.
Portfolio Website aufbauen – so geht es
Wenn du ein Online-Portfolio aufbaust, erstellst du praktisch eine eigene Website. Am einfachsten gehst das mit Providern, die Websites im Baukastenprinzip anbieten. Dann kannst du einfach eine Vorlage bzw. ein Template auswählen und dies mit deinen Informationen befüllen. Pass die Seite so an, dass sie zu dir passt und deine Persönlichkeit widerspiegelt.
Welche Informationen du auf deiner Portfolio Website präsentieren möchtest, entscheidest du selbst. Unter anderem kannst du die folgenden Kategorien in die Seite integrieren:
- Über dich: Ganz wichtig ist es, deinen Namen gut sichtbar anzeigen zu lassen. Ein Foto ist optional, kann aber besonders für Schauspieler sinnvoll sein und dich zudem nahbarer machen. Füge zudem ein paar kurze Sätze über deinen Werdegang oder über dich als Person hinzu.
- Services: Hier beschreibst du, auf was du dich genau bei deiner Arbeit konzentrierst und was du anbietest. Als Schauspieler zum Beispiel gibst du dort an, welche Genres du spielst oder ob du dich auf Film oder Theater spezialisierst. Wenn du möchtest, kannst du hier auch eine Preisliste einfügen.
- Beispiele vergangener Arbeiten: Dies ist das eigentliche Portfolio. Schauspieler und Regisseure können hier Filmschnipsel einbauen, Make-up-Artists und Fotografen Fotos vergangener Jobs und Drehbuchautoren Auszüge und andere Texte. Wähle die Arbeiten aus, die am eindrucksvollsten sind und die am genausten das repräsentieren, was du machst.
- Testimonials: Das sind Meinungen von Personen, mit denen du zusammengearbeitet hast. Sie wirken wie Weiterempfehlungen. Da es sich dabei um Bewertungen von anderen Personen handelt, machen dich diese glaubwürdig und bestätigen deine gute Arbeit.
- Blog: Ein Blog ist kein Muss, allerdings eine gute Möglichkeit, deine Gedanken zu transportieren und dich nahbar zu machen. Zudem könntest du in dem Rahmen SEO nutzen und so die Reichweite deiner Seite erhöhen.
- Kontaktmöglichkeiten: Diese Kategorie ist wichtig, damit Interessierte dich oder deine Agentur kontaktieren können. Hier kannst du gleichzeitig einen Call-to-Action einfügen, um eine Kontaktaufnahme anzutreiben.
Fazit: Mehr Professionalität durch ein Online-Portfolio
Ein Online-Portfolio ist heutzutage unverzichtbar für alle, die in kreativen Berufen tätig sind. Mithilfe einer Portfolio Website zeigst du der Welt, was du kannst. Jeder kann dich so im Netz finden, was deine Chancen auf einen Job und neue Kollaborationen erheblich erhöht.
Die gute Nachricht: Die Erstellung einer Portfolio Website ist gar nicht schwer und selbst ohne Webdesign-Kenntnisse kannst du deine eigene Seite kreieren. Verleih der Page deine persönliche Note und zeig dich Interessierten so von deiner besten Seite.
Autor: Redaktion