Erfolg in Intervallen: Pomodoro-Technik hilft zu mehr Konzentration

Erfolg in Intervallen
Lesedauer: 3 Minuten

In einer Zeit der ständigen Reizüberflutung und des Multitaskings fällt es manchmal schwer, sich zu konzentrieren. Verschiedene Methoden und Konzepte sollen helfen, sich bei der Arbeit auf die Zielerreichung zu fokussieren. Die Pomodoro-Technik setzt dabei auf Intervalle, die von regelmäßigen Pausen abgelöst werden. Erfunden wurde sie in den 1980er-Jahren von einem Studenten, der nach einem Weg zum leichteren Lernen forschte. Heraus kam eine Arbeitsweise, die sich immer größerer Beliebtheit freut.

Alles, was der Erfinder Francesco Cirillo wollte, war seiner Prokrastination entgegenzuwirken. Dafür entwickelte er ein eigenes Zeitmanagement mit Intervallen, die er in 25 Minuten-Abschnitte teilte. Kontrolliert wurden die einzelnen Zeitslots mit einer Küchenuhr in Form einer Tomate. Da diese wie eine Tomate aussah und Pomodoro das italienische Wort für Tomate ist, fand er den passenden Namen für seine Arbeitsmethode: Pomodoro-Technik.

Das Prinzip ist denkbar einfach und auch für Anfänger schnell umsetzbar. To-dos werden in Segmente geteilt, die jeweils eine Dauer von 25 Minuten nicht überschreiten sollten. In dieser Arbeitsphase wird konzentriert und fokussiert gearbeitet, ohne sich ablenken zu lassen. Es folgt eine Pause von 5 Minuten, die zum Durchatmen und Entspannen gedacht ist. Dieser Rhythmus wiederholt sich viermal. Nach vier Durchläufen steht eine halbstündige Unterbrechung auf dem Plan.

Mit scheinbar kleinen Dingen nebensächlichen Aktivitäten seinen Arbeitsalltag zu optimieren oder neue Fähigkeiten zu lernen, ist nicht neu. Während man beim Sehen von englischen Filmen oder dem Hören von Pop-Songs die englische Sprache verbessert, fördert das Spielen von Escape Rooms die Kombiniergabe. Rätsel, Zeitdruck und das Abstimmen mit Teamkollegen sind mehr als nur ein reines Vergnügen. Automatenspiele, die im Online Casino zu finden sind, kitzeln bei Soloplayern die Fähigkeit der Schnelligkeit hervor. In den richtigen Momenten die Walzen zu stoppen kann erhebliche Ausmaße auf den möglichen Gewinn haben. Zusätzliche Casino Bonus-Aktionen, die bei einzelnen Anbietern zu finden sind, schaffen weitere Anreize, um in den 30-minütigen Pausen seine Sinne zu schärfen. Auch bieten sie Spielern die Möglichkeit, die verschiedenen Automaten oder Kartenspielklassiker der Plattform kennenzulernen. Man kann sich also voll und ganz auf das eigentliche Spiel konzentrieren. Manchmal braucht es nur Kleinigkeiten, um Lernprozesse anzuregen.

Im Intervall gegen den Arbeitsblues

Der Wechsel zwischen intensiven Konzentrationsphasen und regelmäßigen Pausen bedient sich mehrerer Mechanismen, die sich auf den Menschen produktiv und positiv auswirken. Kein Wunder, dass die Pomodoro-Technik im Büro, Alltag oder Projektmanagement angewandt wird. Wer seinen Tag strukturiert und priorisiert, kommt von einem reagierenden Verhalten in Aktion, was einem wiederum das Gefühl von Kontrolle gibt. Statt die Dinge auf sich zukommen zu lassen, gilt es, die Dinge zu lenken.

Aus der Psychologie ist bekannt, dass diese Empfindung eines der menschlichen Grundbedürfnisse ist und die psychische Widerstandskraft stärkt. Wer das Gefühl hat, selbstwirksam zu sein, ist produktiver. Auch das Einteilen einer Aufgabe in kleine Schritte kann helfen, mit Projekten weniger überfordert zu sein und in erster Linie einen Start zu finden. Komplexe und große Angelegenheiten verleiten dazu, sie lange aufzuschieben, da der Anfang der schwerste Schritt ist. Durch das Zerlegen der Aufgaben wirken diese Hürden deutlich kleiner. Statt eine Präsentation in einem Zug zu erstellen, lohnt es sich Einzelschritte zu gehen: Struktur aufbauen, Bildrecherche, Texte verfassen und das finale Zusammenfügen. Laut der Pomodoro-Technik wird das Fertigen deutlich weniger Zeit in Anspruch nehmen als die komplette Bearbeitung an einem Stück.

Priorisierung gibt Weg vorPriorisierung gibt Weg vor

Mittlerweile wurde die Technik von Francesco Cirillo dahin gehend erweitert, dass man seinen gesamten Tag einteilt und infolgedessen eine Priorisierung der Aufgaben vornimmt. Der Fortschritt und die Erfolgserlebnisse werden durch das Aufschreiben und Abhaken der Ziele festgehalten. Ein weiterer Vorteil ist es, dass die Fokussierung auf eine Tätigkeit gestärkt wird. In Zeiten der sozialen Medien, Smartphones und äußeren Reizen ist es oft nicht so leicht, konzentriert zu bleiben. Ablenkungen lauern überall! Die Sorge des Fear-Of-Missing-Outs ist zum gesellschaftlichen Problem geworden und zwingt förmlich dazu, einen regelmäßigen Blick auf Mails oder Smartphone zu werfen. Wurde die Konzentration von Ablenkungen aus dem Flow gebracht, braucht es bis zu 11 Minuten, um wieder volle Konzentration zu erlangen. Ein bewusstes und intensives Arbeiten in Intervallen reguliert somit auch das Reagieren auf äußere Reize.

Ganz gleich, ob die Methode Anwendung bei Freelancern oder Arbeitnehmern oder Studierenden findet: Die Pomodoro-Methode kann helfen, seinen Fokus neu zu setzen und seine Soft Skills langfristig und bewusst auszubauen. Der Plausch mit den Kollegen, WhatsApp-Nachrichten oder die beruhigende Tasse Tee warten bis zum nächsten Pausenintervall. Am Ende bleibt das Gefühl, viel erreicht zu haben. Mit einem guten Gefühl den Feierabend einzuläuten, ist doppelt so schön.

 
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