Dynamische Gründerszene: Vor allem Tech-Branche und Fintechs ziehen Top Talente an // N26 verteidigt Position als gefragtester Arbeitgeber
Das weltweit größte berufliche digitale Netzwerk LinkedIn veröffentlicht heute zum zweiten Mal die Liste der Top Startups, bei denen Deutschland jetzt arbeiten will. Wie bereits im Vorjahr landet das Berliner Fintech N26 auf dem ersten Platz, dahinter reihen sich die beiden Mobility-Startups Lilium und TIER Mobility ein. Die Top 25 basiert auf dem Verhalten von mehr als 645 Millionen LinkedIn Mitgliedern. Das von LinkedIn erstellte Ranking zieht vier Faktoren in Betracht: Beschäftigungswachstum, Interaktion, Interesse an Jobangeboten und die Anziehungskraft für Top-Kandidaten. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Unternehmen unabhängig und in privater Hand sind, mindestens 50 Mitarbeiter*innen haben, maximal sieben Jahre bestehen und ihren Hauptsitz in dem Land haben, auf dessen Liste sie erscheinen.
„Unsere Auswertung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die Startup-Landschaft, weil wir neben dem Wachstum auch die Interaktionen mit den Unternehmen beachten. So haben wir die 25 Startups identifiziert, für die sich Arbeitnehmer am meisten interessieren“, erklärt Sara Weber, Redaktionsleiterin Deutschland und Niederlande bei LinkedIn.
Die Top 25 Startups in Deutschland
1. N26 (Vorjahr: 1)
2. Lilium
3. TIER Mobility
4. unu
5. Personio (11)
6. Kolibri Games (15)
7. Contentful (7)
8. MEDWING
9. HeyJobs (25)
10. Grover Group
11. Omio
12. COMATCH (4)
13. Tourlane
14. EMnify
15. Wunder Mobility
16. Taxfix
17. Blinkist (13)
18. InstaFreight
19. FreightHub
20. Zeitgold
21. Billie
22. inveox
23. Asana Rebel
24. ProGlove (24)
25. Comtravo
Startup-Szene bleibt dynamisch
Im Vergleich zum letzten Jahr befinden sich 17 neue Unternehmen in der Liste. N26, Personio, Contentful, Kolibri Games, HeyJobs, COMATCH, Blinkist und ProGlove sind auch dieses Jahr wieder vertreten. Unternehmen wie Celonis, FlixMobility, Blacklane und Deposit Solutions wurden für die diesjährige Liste nicht mehr in Betracht gezogen, da sie seit über sieben Jahren erfolgreich am Markt sind und im Rahmen der Auswertungen nicht mehr als Startup klassifiziert wurden. Dominant vertreten ist die Tech-Branche – gleich acht Startups kommen aus diesem Bereich. Sie bilden ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen ab. Außerdem schaffen es drei Fintech-Startups in die Liste.
„Die Startup-Szene bietet Jobsuchenden eine Vielzahl an möglichen Arbeitgebern. Unsere Liste zeigt: Die Top Talente des Landes interessieren sich für die unterschiedlichsten Branchen. Vom Fintech, das seinen Kunden mobiles Banking ermöglicht, bis zum Mobilitätsunternehmen, das Flugtaxis entwickelt: Diese Startups haben das Potential, unsere Wirtschaft und unsere Leben zu verändern“, kommentiert Sara Weber. „Die Top Startups überzeugen nicht nur durch ihr Wachstum, sondern auch durch die Fähigkeit, die besten Talente anzuziehen. Und das Beste: Sie suchen noch mehr neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Methodik
Das von LinkedIn erstellte Ranking zieht vier Faktoren in Betracht: Beschäftigungswachstum, Interaktion, Interesse an Jobangeboten und die Anziehungskraft für Top-Kandidat*innen. Das Beschäftigungswachstum wird gemessen als Personalzuwachs über ein Jahr in Prozent und muss mindestens 15 Prozent betragen. Für den Faktor Interaktion wird ermittelt, wie viele Nicht-Mitarbeiter*innen die LinkedIn Unternehmensseite ansehen und dieser folgen und wie viele Nicht-Mitarbeiter*innen die Profile von Mitarbeiter*innen des betreffenden Startups ansehen. Für das Interesse an Jobangeboten werden die Aufrufe von Stellenanzeigen (sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Anzeigen) und die Bewerbungen um Stellenangebote des Unternehmens gezählt. Für die Gewinnung von Top-Kandidat*innen wird gemessen, wie viele Beschäftigte das Startup von Unternehmen auf der Liste der LinkedIn Top Companies abgeworben und eingestellt hat. Diese Zahl wird als Prozentwert der gesamten Belegschaft des Startups angegeben. Die Daten werden übergreifend über alle teilnahmeberechtigten Startups normalisiert. Die Daten für diese Erhebung wurden zwischen dem 1. Juli 2018 und 30. Juni 2019 erfasst. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Unternehmen unabhängig und in privater Hand sind, mindestens 50 Mitarbeiter*innen haben, maximal sieben Jahre bestehen und ihren Hauptsitz in dem Land haben, auf dessen Liste sie erscheinen. Ausgeschlossen sind Personalagenturen, Think Tanks, gemeinnützige Organisationen, Business Accelerator und Behörden.
Über LinkedIn
Mit über 645 Millionen Mitgliedern weltweit und über 13 Millionen Mitgliedern im deutschsprachigen Raum ist LinkedIn das größte soziale Netzwerk für beruflichen Austausch, Information, Inspiration, Weiterentwicklung und Jobs. Wir vernetzen berufstätige Menschen und helfen ihnen dabei, im Beruf erfolgreich und zufrieden zu sein. In der LinkedIn Community teilen unsere Mitglieder ihre Beiträge in einem professionellen Rahmen und unterstützen sich gegenseitig. Die Mitgliedschaft ist dabei für sie in großem Umfang kostenlos. In Deutschland beschäftigen wir mittlerweile über 120 Mitarbeiter auf die Standorte München und Berlin verteilt. Unseren Kunden aus den Bereichen Recruitment, Marketing, Sales und Learning bieten wir umfassende Möglichkeiten, Mitarbeiter und potenzielle Mitarbeiter sowie weitere geschäftliche Zielgruppen zu erreichen, für sich zu begeistern und zu entwickeln. Mit dem LinkedIn Economic Graph zeichnen wir die erste digitale Abbildung des weltweiten Arbeitsmarktes. Datenbasiert visualisieren wir gegenwärtige Trends in Echtzeit und laden Vertreter aus Politik, Wirtschaft und NGOs zur Diskussion darüber ein, wie wir als Gesellschaft auf die Veränderungen unserer Zeit reagieren können.
Quelle: Presseportal.de