Jedes Unternehmen wünscht sich motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Schließlich sind diese der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg. Trotzdem hinkt die Zufriedenheit der Belegschaft den Erwartungen oftmals hinterher. Was dagegen unternommen werden kann, wollen wir uns in diesem Artikel ansehen.
Aufstiegsmöglichkeiten schaffen
Ein erster wichtiger Schritt, der die Zufriedenheit der Belegschaft erhöhen kann, betrifft die berühmte Karriereleiter. Menschen wünschen sich Aufstiegsmöglichkeiten, damit sie eine klare Perspektive haben. Wer die geforderten guten Leistungen bringt, der muss über kurz oder lang von diesem zusätzlichen Einsatz profitieren. Nur dann besteht die Überzeugung, dass es sich auch in Zukunft lohnt, weiter mit einem guten Beispiel voranzugehen.
Im Gegenzug dazu haben Unternehmen langfristig ein Problem, wenn solche Aufstiegsmöglichkeiten nicht bestehen. Selbst die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten dort über viele Jahre oder gar Jahrzehnte auf der gleichen Karrierestufe. Es liegt auf der Hand, dass sich dies negativ auf ihre Zufriedenheit auswirkt und nach einiger Zeit sogar zum Unternehmenswechsel führen kann.
Arbeitszeit gezielt erfassen
In den letzten Jahren etablierte sich in vielen Firmen eine Kultur der Kollegialität und des lockeren Umgangs mit den Arbeitszeiten. So wünschenswert dies auch ist – am Ende gibt es Menschen, die sich nur lose an die im Vertrag vereinbarten Regelungen halten. Für sie ist eine konsequente Erfassung der Arbeitszeit von Bedeutung.
Wer als Unternehmer nun an die klassische Stechuhr denkt, erfasst nicht die gesamte Bandbreite des Themas. Vielmehr besteht mithilfe von digitalen Methoden die Möglichkeit, Arbeitszeit gezielt zu erfassen und dabei so effizient wie möglich vorzugehen. Wie mobile Zeiterfassung per App funktioniert, wird zum Beispiel hier auf dieser Seite erläutert. Mithilfe weniger Klicks besteht hier die Möglichkeit, für gerechte Verhältnisse zu sorgen.
Vergütung und betriebliche Altersvorsorge
Es wäre vermessen zu behaupten, dass nicht auch die Vergütung eines Jobs einen klaren Einfluss auf die Zufriedenheit der Belegschaft hätte. Unternehmen sollte deshalb ein Interesse daran haben, auch in materieller Hinsicht für faire Verhältnisse zu sorgen. Das Monatsgehalt ist aber nur eine Möglichkeit, um diesem Ziel zu folgen.
In Zeiten unsicherer Renten gewinnt auch die betriebliche Altersvorsorge immer mehr an Bedeutung. Größere Firmen sind dazu in der Lage, ihr Personal mithilfe dieses Konzeptes über Jahrzehnte gut abzusichern. Da zugleich eine stärkere Bindung zwischen Angestellten und Firma entsteht, lohnt sich das Prinzip letztlich für beide Seiten. Die große Relevanz des Themas wird in der Zeit des Fachkräftemangels deutlicher denn je. Da offene Positionen Firmen in Deutschland sehr viel Geld kosten, handelt es sich definitiv um eine lohnende Investition.
Sozialen Bedürfnissen nachkommen
Eine vierte Säule, die für die Bindung von Angestellten und deren Zufriedenheit nicht vernachlässigt werden darf, ist die Befriedigung von sozialen Bedürfnissen. Es bietet sich an, für Interaktion zu sorgen und die Menschen miteinander in Kontakt zu bringen. Gut geplante Firmenfeiern sind eine schöne Möglichkeit, um mehrmals im Jahr für genau diese Gelegenheit zu sorgen. Denn je stärker sich alle Menschen in das Unternehmen eingebunden fühlen, desto eher können sie sich mit ihrer Arbeit identifizieren und würden dieser möglichst gerne treu bleiben.
Autor: Redaktion