
Für ein Startup kann schon ein einziges Datenleck zur Katastrophe werden. Es kommt zu Bußgeldern bei Compliance Verstößen, außerdem können die Daten des Unternehmens in falsche Hände geraten. Das kann den Markenwert so weit reduzieren, dass die Firma innerhalb weniger Wochen ruiniert ist. Cybersecurity ist daher das wichtigste Thema für moderne Startups und darf nicht unterschätzt werden.
Startups in besonderer Gefahr
Das Thema Cloud Sicherheit ist für alle Unternehmen wichtig, Startups sind jedoch besonders in Gefahr. Cyberkriminelle zielen gezielt darauf ab, da die Sicherheitsmaßnahmen oft noch nicht optimiert wurden. Kundenvertrauen aufzubauen ist für neue Unternehmen von entscheidender Bedeutung, denn im Zeitalter von Datenschutzangriffen sind die Menschen misstrauisch geworden. Startup-Unternehmen stehen jetzt vor der Herausforderung, Kundenvertrauen zu generieren und gleichzeitig die sensiblen Geschäftsdaten vor Übergriffen zu schützen.
Neueste Software unterstützt bei der Sicherheit
Für jedes Startup-Unternehmen gilt, dass moderne Security-Software unverzichtbar ist. Hacker entwickeln immer raffiniertere Methoden, um Systeme zu haken, zu infizieren und Daten abzugreifen. Nur die neueste Cybersicherheitssoftware kann das Startup davor schützen zum Opfer zu werden. Abstand ist von kostenlosen Möglichkeiten zu nehmen, auch wenn die finanzielle Lage am Anfang noch nicht rosig ist. Sie wird noch bedeutend schlechter, wenn ein Hacker erfolgreich zugeschlagen hat.
Dann geht das Kundenvertrauen verloren und das Startup bangt um seine Existenz. Als erste Schutzebene sind kostenlose Tools geeignet, auch auf dem privaten Rechner können sie sinnvoll sein. Um ernsthaft ein Business aufzubauen, sind diese Tools aber allesamt zu wenig. Es reicht nicht aus, nur ein Premium-Upgrade auf die kostenpflichtige Version auszuwählen. Wichtig ist außerdem, dass die Website immer auf dem neuesten Stand bleibt.
Standardprotokolle unterstützen Startups kostengünstig
Obwohl SSL ein Standardsicherheitsprotokoll ist, macht es den entscheidenden Unterschied. Auch Verbraucher wissen mittlerweile, dass es einen Unterschied zwischen http und https in der Browserzeile gibt. Cyberkriminelle haben dank der Verschlüsselung deutlich mehr Probleme, Daten auszuspionieren. So können sich die Kunden sicherer fühlen, insbesondere wenn persönliche Daten oder auch Bankdaten übermittelt werden müssen. Da wären wir wieder beim Thema Vertrauensaufbau, der für Startups so entscheidend ist.
Sicherer Cloudspeicher kann vor Hackern schützen
Im Unternehmen spielen Speicher- und Sicherungslösung auf Cloudbasis eine entscheidende Rolle. Wichtig ist, dass der Zugriff auf die Speicher eingeschränkt wird. Zunächst wird auf eine lokale Datensicherung gesetzt, dann braucht es den passenden Cloud-Anbieter. Sensible Informationen wie Kundendaten oder Bankdaten haben im Cloud-Speicher allerdings nichts verloren. Werden sie archiviert, ist das firmeninterne Servernetzwerk die bessere Lösung. Für Teamprojekte oder ständig genutzte Daten ist der Cloudspeicher im Startup hingegen unverzichtbar.
Optimierung des Teams – der Mensch als Sicherheitsrisiko
Ein großes Risiko geht immer noch von Mitarbeitern selbst aus. Simple Passwörter werden zur Falle und hier muss Optimierung her. Nur wenn die Mitarbeiter entsprechend geschult wurden, ist es möglich Fallstricke und Fallen zu umgehen. Sicherheitspraktiken müssen ins Blut übergehen und das ganze Team muss die Kultur der Cybersicherheit verinnerlichen. Ob junge oder alte Mitarbeiter spielt dabei keine Rolle. Wer im modernen und sicheren Startup dabei sein möchte, muss sich dem Thema Online-Security stellen. Es gibt spezielle Workshops und Schulungen, die auf diesem Themengebiet Abhilfe schaffen können.
Autor: Redaktion